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Die Newsletter Öffnungsrate steigern: 5 Schritte zu einem klickstarken Newsletter

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Ein tolles Design, interessanter Inhalt, ansprechende Bilder, passende Farben, … ja, das braucht es für einen erfolgreichen Newsletter. ABER viele vergessen dabei den allerersten Schritt: Zuerst muss Ihr Newsletter geöffnet werden, denn andernfalls wird Ihre Nachricht nie den Empfänger erreichen. Durchschnittlich haben Newsletter lediglich Öffnungsraten von 20 bis 25%. Das klingt frustrierend? Ja, aber oftmals werden essentielle Praktiken nicht eingehalten! Wie Sie es besser machen können und so Ihre  Newsletter Öffnungsrate steigern, zeigen wir Ihnen anhand dieser 5 Elemente, die über Öffnen oder Vergessen entscheiden: Der Absendername, der Betreff, der Pre-Header, Ihre Kontaktliste und das richtige Timing.

1. Der Absendername

Das erste und meist Fettgedruckte, das ein Empfänger in seinem Posteingang von Ihrem Newsletter sieht, ist Ihr Name. Hier hilft es, persönlich zu sein. Die meisten Menschen öffnen eher eine E-Mail von einer konkreten Person (die sie vielleicht sogar kennen) als von einem nachweislichen Massenversender-Namen. Nutzen Sie hier also zum Beispiel lieber “Sabine von MeineFirma” als nur “MeineFirma”. Dadurch können Sie über alle Branchen hinweg und sowohl im B2C als auch B2B Kontakt Sympathien gewinnen und Ihre Newsletter Öffnungsrate steigern. Besonders wenn Sie regelmäßig Newsletter versenden, können Sie so eine bessere Kundenbindung aufbauen. Denn Ihre Empfänger gewöhnen sich daran, regelmäßige Neuigkeiten von Sabine von MeineFirma zu bekommen.

In den meisten Newsletter Programmen kann man den angezeigten Absender-Namen einfach auswählen.

2. Der Betreff

Mit optimalem Betreff und Pre-Header die Öffnungsrate steigern

Direkt unter Ihrem Absendernamen erscheint die Betreffzeile. Der Betreff ist die Eingangstüre zu Ihrem Newsletter und der entscheidende erste Eindruck. Seien Sie hier darum besonders sorgfältig. Überlegen Sie sich Ihren Betreff ruhig schon bevor Sie anfangen Ihren Newsletter zu erstellen. Das hat nicht nur den großen Vorteil, sich die Betreffzeile nicht in den letzten Minuten überlegen zu müssen (keine gute Idee!), sondern auch die wesentliche Nachricht Ihres Newsletters im Blick zu behalten.

Aber wie soll sie nun konkret aussehen, die perfekte Betreffzeile?

Nicht mehr als 50 Zeichen sollte Ihr Betreff haben, sonst riskieren Sie nicht vollständig angezeigt zu werden (vor allem bei mobilen Versionen). Seien Sie kurz und prägnant!

Die wichtigsten Schlagwörter müssen an den Anfang, am besten in die ersten 3 bis vier Wörter des Betreffs. So können Sie sicher sein, dass diese auch auf mobilen Geräten angezeigt werden.

Personalisierung wirkt Wunder. Sprechen Sie Ihre Empfänger schon im Betreff persönlich an, steigt die Newsletter Öffnungsrate um durchschnittlich 26%! Professionelle Newsletter Programme bieten Ihnen die Möglichkeit bekannte Informationen über Ihre Kontakte personalisiert in den Betreff einzufügen.

So können Sie je nach B2C oder B2B Bereich zum Beispiel mit “Hallo Marie, unsere neue Kollektion ist da! Mach den Sommer bunter!” oder “Guten Tag Frau Müller, so wird Ihr Newsletter zum Erfolg” Persönlichkeits-Punkte sammeln.

Aufmerksamkeit gewinnen, um nicht im Postfach unterzugehen, ist besonders wichtig, wenn Ihre Kontakte Ihr Unternehmen und Newsletter noch nicht so gut kennen. Hier können Symbole und Emojis, ein provokanter oder mysteriöser Spruch oder eine Frage helfen. Wie wäre es zum Beispiel mit “Marie, darf ich dich auf einen Drink einladen? (Lerne jetzt unser neues Restaurant kennen!)”. Diesen Betreff in Ihrem Postfach wird Marie bestimmt zweimal lesen und gerne öffnen.  

Aber wie überall gilt: Übertreiben Sie es nicht! Mit zu vielen Emojis, Satzzeichen oder Großbuchstaben riskieren Sie, im Spam-Filter zu landen.

Testen Sie Ihren Betreff. Besonders wenn Sie gerade erst mit Newsletter-Marketing angefangen haben, kann es schwer sein abzuschätzen, welche Art von Betreff Ihre Empfänger zum Öffnen verleitet. Hier hilft der A/B-Test! Er ermöglicht es, zwei verschiedene Stichproben Ihrer Kontaktliste mit unterschiedlichen Betreffzeilen anzuschreiben. Wollen Ihre Kontakte lieber mit Sie oder Du angesprochen werden? Finden sie Ihren witzigen Betreff wirklich attraktiv oder mögen sie es lieber ernster? Analysieren Sie, welche Betreff-Variante bei Ihren Stichproben mehr geöffnet wurde und senden Sie diesen dann an Ihre restliche Empfängerliste. So können Sie leicht Ihre Newsletter Öffnungsrate steigern. 

Der Betreff steht, aber 50 Zeichen waren ganz schön wenig um Ihre Empfänger zu überzeugen? Kein Problem, darf ich vorstellen…

3. Der Pre-Header

Oft vergessen und unterschätzt ist der Pre-Header ein Geheimtipp um Ihre Öffnungsrate zu steigern und zu pushen. Er wird unter der Betreffzeile angezeigt, oftmals mit der nichtssagenden Nachricht “Wenn Sie Probleme mit der Darstellung der Nachricht haben, lesen Sie die Web-Kopie” oder einem Zahlen- und Buchstabensalat à la https://post.meineFirma.com/f/b/Tg6d3GR-eE2j– … Nutzen Sie den Pre-Header sinnvoll und ergänzen Sie darin Ihren Betreff. So können Sie Ihre Kernaussage verdeutlichen und fallen im Postfach gleich positiv auf.

Angewandt auf unser Beispiel von vorhin wäre “Marie, darf ich dich zu einem Drink einladen” der Betreff und “Lerne jetzt unser neues Restaurant in MeineStadt kennen!” ein passender Pre-Header.

4. Die Kontaktliste

Ein professioneller Absendername, guter Betreff und Pre-Header helfen leider nichts, wenn Sie die falschen Kontakte ansprechen. Sind Ihre Empfänger nicht an dem Inhalt und Angebot Ihres Newsletters interessiert, wird es schwer werden, die Öffnungsrate zu steigern.

Ordnen und Segmentieren Sie Ihre Kontakte darum und schicken unterschiedliche Inhalte an unterschiedliche Zielgruppen. So können Sie beispielsweise eine eigene Kampagne für Erstkäufer erstellen. Denn diese interessieren und reizen bestimmt andere Informationen als Ihre Stammkunden. Eine professionelle Newsletter Software bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kontaktliste schon vor dem Versenden nach allen verfügbaren Informationen zu filtern und in Zielgruppen zu segmentieren. Dies kann zum einen nach Kriterien wie Geschlecht oder Alter geschehen, oder zum anderen nach Anzahl der Einkäufe, letzter Kontaktaufnahme, Art des Warenkorbs, etc. Kunden, die zum Beispiel erst letzte Woche ein paar Schuhe bei Ihnen gekauft haben, sind nun vielleicht interessiert an einem dazu passenden Outfit und würden den Newsletter zu Ihrer neuen Schuhkollektion sowieso nicht öffnen. Lernen Sie Ihre Kontakte kennen, finden Sie heraus, was deren Bedürfnisse sind und senden Sie Ihre Kampagnen an die richtige Zielgruppe. Dadurch können Sie Ihre Kosten senken und die Öffnungsrate steigern.

Reinigen Sie Ihre Empfängerliste zudem regelmäßig, indem Sie fehlerhafte Adressen und endgültig inaktive Empfänger aus Ihrer Kontaktliste aussortieren. Auch dies erhöht die Öffnungsrate und spart Kosten. Und kaufen Sie niemals Kontakte ein, sondern generieren Sie diese immer über Ihren Anmeldelink! Wer sich aktiv für Ihren Newsletter anmeldet, hat Interesse an Ihnen. Mit gekauften Adressen hingegen werden Sie Ihre Newsletter Öffnungsrate nie erhöhen können.

5. Das Timing

Schicken Sie Ihren Newsletter nun nicht sofort los, sondern machen Sie sich Gedanken zum optimalen Timing. Auch hier ist es wichtig zu wissen, wer Ihre Empfänger sind. Versenden Sie im B2B Umfeld, sollten Sie auf jeden Fall während der üblichen Geschäftszeiten senden. Aber am besten nicht gleich am Morgen, den nutzen viele, um Ihren Posteingang aufzuräumen oder erst einmal wichtige Aufgaben abzuarbeiten. Besser ist es also nach der Mittagspause, bzw. nachmittags zu versenden. Da sind Ihre Empfänger viel eher offen für eine kleine Ablenkung.

Auch im B2C Bereich sollten Sie überlegen, wann Ihre Empfänger wohl am ehesten Zeit haben, um Ihren Newsletter zu lesen. Generell eignen sich hier vor allem die Abendstunden, wenn das Essen fertig, die Kinder im Bett und viele eh gerade im Internet unterwegs sind.

Um den richtigen Zeitpunkt für Ihren Newsletter zu finden, empfiehlt es sich, unterschiedliche Zeiten auszuprobieren. Zum Beispiel auch mit einem A/B-Test. So finden Sie heraus, wann Ihre Kontakte offen für Ihre Inhalte sind und wann Sie eher “stören”. Eine E-Mail, die nicht sofort geöffnet wird, sondern mit dem Gedanken “lese ich später” erst einmal ignoriert wird, gerät nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit für immer in Vergessenheit.

 

Haben Sie diese 5 Elemente immer im Kopf, wenn Sie Newsletter versenden. Mit ein paar einfach Kniffen können Sie so erreichen, dass die Zeit und Mühe, die Sie in Ihren Newsletter gesteckt haben, auch wirklich von Ihren Empfängern gesehen wird. So geht Ihre Nachricht nicht im Postfach unter, sondern wird mit Interesse gelesen. Öffnungsraten müssen nicht frustrierend sein. Sie müssen nur ein bisschen nachhelfen und Ihren Empfängern Lust zum Öffnen machen!

 

 

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