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[Infografik] DSGVO und Emailing: alles was Sie über die neuen europäischen Datenschutzbestimmungen wissen müssen

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Im Mai 2018 tritt die berühmte DSGVO in Kraft: die europäische Datenschutz-Grundverordnung. Sie zielt vor allem darauf ab, den Schutz der personenbezogenen Daten der Internetnutzer zu verstärken. Viele Artikel haben bereits darüber gesprochen und viele denken, dass diese Verordnung einen starken Einfluss auf deutsche E-Mail-Marketing-Akteure und ihre Nutzer haben wird.

Wir haben für Sie eine Infografik* zusammengestellt, die die wirklichen Änderungen, die die DSGVO vornehmen wird, und ihr konkretes Eingreifen im Bereich des E-Mailings zusammenfasst.

DSGVO und Emailing – es wird sich was ändern.

Die Infografik konzentriert sich insbesondere auf die Frage der vorherigen Zustimmung, die einer der entscheidenden Punkte dieser neuen Verordnung ist. Um die Konsequenzen zu verdeutlichen, hebt diese Grafik zwei seiner konkretesten Anwendungen beim Versenden von kommerzieller Werbung hervor: das Erstellen eines Kontos und das Abonnieren des Newsletters. Zwei Leadgenerierungstunnel, die von vielen Unternehmen genutzt werden und von der DSGVO weiter unterstützt werden.

Anhand dieser Beispiele stellen wir die Praktiken vor, die durch die DSGVO nicht mehr möglich sind und was sie ersetzen soll. Zum Beispiel wird es nicht mehr möglich sein, bei der Kontoerstellung ein bereits angekreuztes Kästchen zu haben, das es dem Unternehmen erlaubt, kommerzielle Mitteilungen an den Benutzer zu senden. Ebenso ist es untersagt, das Abonnement eines Newsletters durch die Zusage eines Werbeangebots zu fördern. Es ist daher nicht möglich, ein kommerzielles Angebot von der Registrierung auf einem Formular abhängig zu machen oder Daten zu sammeln, die für den Zweck des Formulars nicht erforderlich sind.

Die Grafik enthält auch die Definitionen der vorherigen Zustimmung und alles, was dies aus rein praktischer Sicht für Unternehmen bedeutet.

Schwere Sanktionen bei Nichteinhaltung der Verordnung

Wie jede Regulierung wird auch die DSGVO mit Sanktionen gegen Unternehmen einhergehen, die die Bedingungen nicht erfüllen. Die Geldbußen können bis zu 4 % des weltweiten Umsatzes des Unternehmens betragen, wobei die Obergrenze bei 20 Mio. Euro liegt. Mit einem solchen System ist das Europäische Parlament entschlossen, der Missachtung personenbezogener Daten im Internet ein Ende zu setzen.

Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie mit Anbietern zusammenarbeiten, die die DSGVO einhalten.

Jedes Unternehmen, das personenbezogene Daten sammelt, muss nun sicherstellen, dass die Anbieter, mit denen es während der Übertragung und Verarbeitung dieser Daten zusammenarbeitet, in der Lage sind, alle DSGVO-Anforderungen zu erfüllen. Dies gilt insbesondere für Marketingkampagnen, die sehr häufig über professionelle Drittlösungen wie Mailify versendet werden.

Als ein führendes Unternehmen für E-Mail-Lösungen, haben wir alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die DSGVO zu erfüllen, insbesondere die Einrichtung eines Teams zur Einhaltung des DSGVO sowie eines Verarbeitungsregisters, das eine ständige und aktuelle Sichtbarkeit der Verarbeitung personenbezogener Daten ermöglicht. Darüber hinaus speichern wir wie immer alle diese Daten innerhalb der Europäischen Union. Unsere Einhaltung der DSGVO erlaubt es unseren Kunden daher, den Übergang zur DSGVO im Mai 2018 in aller Ruhe zu prüfen.

 

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